Jahresrückblick 2021 in Bildern Teil 1 von 4

Tja, so kann’s gehen. Vor ein paar Tagen habe ich noch über die Sinn- und Unsinnigkeiten von Jahresrückblicken auf dieser Seite hier geschrieben und jetzt versuche ich mich erneut an so etwas. Der Twist: Ich mache es an Bildern fest, die ich dieses Jahr gemacht habe. Das kann klappen, kann aber auch schief gehen. Es ist ein Experiment.

Ein Klick auf die Bilder macht sie größer (falls das meine Mutter liest 😘).

Januar 2021

Das Jahr fing an mit Winter Wonderland. Das kommt nicht so oft vor, also hieß es raus in die Wuhlheide. Ende 2020 gab es sehr viele verschiedene Bestimmungen, um Corona einzudämmen, daher erinnere ich mich noch, wie seltsam es war, so viele Leute draußen zu sehen. Das ist was, das sich durch das ganze Jahr ziehen sollte.

Das hatte ich schon fast vergessen. Irgendwann 2020 bestellte ich mir beim chinesischen Kistenschubser ein NES-Bausatz. Der kam dann im Januar, als ich damit gar nicht mehr gerechnet hatte. Das Bauen hat super viel Spaß gemacht, es ist einer der tollsten Bausätze, die ich habe. Mehr gibt’s dazu gar nicht zu sagen. Ihr ahnt, der Januar war ziemlich unspektakulär und das stimmt.

Februar

Puh, ich merke beim Aussuchen der Bilder, dass das nicht ganz so leicht wird. Ihr denkt vielleicht, ich suche mit Absicht nur die seltsamen Bilder heraus, aber Februar ist anscheinend wirklich wenig passiert. Ich versichere euch, das ist hier schon die Crème de la Crème. Hier hat jemand anscheinend einen Apple Bildschirm gekauft und konnte es vor Vorfreude nicht bis zuhause erwarten und riss ihn schon vorher auf. Kennt man.

Hier habe ich eine Frau beobachtet, die sehr lange Zeit bei klirrender Kälte Dehnübungen an einem Stromkasten gemacht hat und währenddessen ein Buch gelesen hat. Hat mich irgendwie fasziniert.

Und anscheinend habe ich auch ein Ei gegessen. Vermutlich zum Frühstück.

März

Hier liege ich in der Sonne und überlege mir, wann ich wieder zum Friseur gehen kann. Hier wusste ich noch nicht, dass mein Stammfriseur dieses Jahr verschwinden wird. Einfach so. Salon ist noch da, aber der Friseur ist weg. 2020 hat er noch erzählt, dass er nach Mecklenburg-Vorpommern abhauen will. Ich hoffe, er hat’s geschafft. Er hat aber auch erzählt, dass er gerne Fahrrad fährt und schon den einen oder anderen Unfall hatte. Nun, ich hoffe das Beste.

Fragt mich nicht, warum, aber aus irgendeinem Grund halte ich in diesem Monat überdurchschnittlich viele Getränke in die Kamera. Cheers.

Hier habe ich von Freunden einen Blumenstrauß geschenkt bekommen. Einfach so, wie toll ist das denn bitte. Spoiler: Das sollte nicht der einzige Blumenstrauß dieses Jahr sein.

Übrigens: Ich könnte das Ganze auch so aufziehen, dass ich jeden Monat schreibe, auf welches Konzert oder auf welche Veranstaltung ich nicht gehen konnte (wXw 16 Carat, ick hör dir trapsen). Das möchte ich lassen und mich stattdessen darauf konzentrieren, was war, auch wenn es noch so banal ist.

Autor: Stefan

Japanologe, Deutsch-als-Fremdsprachler, Blogger, Schatzsucher. Hobbys sind Lesen, Gucken und Machen.

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